Matrikelnummer: Unterschied zwischen den Versionen

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Ist an Universitaeten jene Nummer (siebenstellig[1]), welche die Universitaet einem Studenten / einer Studentin anlaesslich der erstmaligen Zulassung (also wenn er/sie noch nie zuvor an einer Universitaet studiert hat) zuordnet. Die ersten beiden Ziffern geben Auskunft über das Jahr, in dem das Studium begonnen wurde( also z.B. 0300001 im Studienjahr 2003/04, egal ob Winter- oder Sommersemester).
Identifiziert einen Studenten / eine Studentin österreichweit; man erhält sie, wenn man sich erstmalig [[wde:Immatrikulation|immatrikuliert]].


Die [[Matrikelnummer]] an Universitaeten wird bei [[Lehrveranstaltung]]s- und Pruefungsanmeldungen, zur Zeugnisausstellung sowie an manchen Universitaeten auch zur Erstellung eines e-mail - accounts benoetigt bzw. verwendet. Die [[Matrikelnummer]] wird für alle weiteren Studienzulassungen (an der Stammuniversitaet oder anderen Universitaeten) beibehalten. Nach einer Studienunterbrechung wird dieselbe [[Matrikelnummer]] weiterverwendet, mit anderen Worten: die [[Matrikelnummer]] gilt „lebenslaenglich“.  
Aufbau: <code>T JJ NNNNN</code>
* Typ
** 0 -- Matrikelnummern vor Juni 2017
** 1,2,3 -- Universität
** 4 -- Pädagogische Hochschule
** 5 -- Fachhochschule
** 6 -- Privatuniversität
* letzten zwei Ziffern des Jahres
* laufende Nummer
** Scheinbar in 1000ender-Blöcken zugewiesen. Informatik/TU studis haben oft 25xxx und 26xxx.


[1] Von Flo wurde auch schon eine 8-stellige Matrikelnummer[2] gesehen, und zwar ausgestellt von einer Fachhochschule.
Matrikelnummern sind seit Juni 2017 8-stellig (vorherigen wurde automatisch eine 0 vorangestellt).


[2] Birger zitiert: An Fachhochschulen / Fachhochschul-Studiengängen gibt es keine Matrikelnummern, sondern so genannte „Personenkennzeichen“, die im Prinzip ähnliche Funktionen wie die universitaeren Matrikelnummern erfuellen koennen.
Die Matrikelnummer an Universitäten wird bei [[Lehrveranstaltung]]s- und Prüfungsanmeldungen, zur Zeugnisausstellung sowie an manchen Universitäten auch zur Erstellung eines e-mail - accounts benötigt bzw. verwendet. Die Matrikelnummer wird für alle weiteren Studienzulassungen (an der Stammuniversität oder anderen Universitäten) beibehalten. Nach einer Studienunterbrechung wird dieselbe Matrikelnummer weiterverwendet, mit anderen Worten: die Matrikelnummer gilt „lebenslänglich“. Eine [https://fsinfquotes.jvales.net/index.php/search?s=exmatrikulation Exmatrikulation] gibt es nicht.
An Akademien des postsekundaeren Ausbildungsbereiches gibt es die so genannte „Immatrikulationsnummer“.  
 
Quelle: [https://www.ris.bka.gv.at/NormDokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011989&Paragraf=4 §4 Universitäts- und Hochschulstatistik- und Bildungsdokumentationsverordnung]
 
Alte Nummernblöcke: [https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2004_II_288/COO_2026_100_2_112417.pdfsig Bildung und Vergabe von Matrikelnummern]


[[Kategorie:Lexikon]]
[[Kategorie:Lexikon]]

Aktuelle Version vom 26. August 2024, 13:43 Uhr

Identifiziert einen Studenten / eine Studentin österreichweit; man erhält sie, wenn man sich erstmalig immatrikuliert.

Aufbau: T JJ NNNNN

  • Typ
    • 0 -- Matrikelnummern vor Juni 2017
    • 1,2,3 -- Universität
    • 4 -- Pädagogische Hochschule
    • 5 -- Fachhochschule
    • 6 -- Privatuniversität
  • letzten zwei Ziffern des Jahres
  • laufende Nummer
    • Scheinbar in 1000ender-Blöcken zugewiesen. Informatik/TU studis haben oft 25xxx und 26xxx.

Matrikelnummern sind seit Juni 2017 8-stellig (vorherigen wurde automatisch eine 0 vorangestellt).

Die Matrikelnummer an Universitäten wird bei Lehrveranstaltungs- und Prüfungsanmeldungen, zur Zeugnisausstellung sowie an manchen Universitäten auch zur Erstellung eines e-mail - accounts benötigt bzw. verwendet. Die Matrikelnummer wird für alle weiteren Studienzulassungen (an der Stammuniversität oder anderen Universitäten) beibehalten. Nach einer Studienunterbrechung wird dieselbe Matrikelnummer weiterverwendet, mit anderen Worten: die Matrikelnummer gilt „lebenslänglich“. Eine Exmatrikulation gibt es nicht.

Quelle: §4 Universitäts- und Hochschulstatistik- und Bildungsdokumentationsverordnung

Alte Nummernblöcke: Bildung und Vergabe von Matrikelnummern