Studienzweig und Matrikelnummer: Unterschied zwischen den Seiten

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Identifiziert einen Studenten / eine Studentin österreichweit; man erhält sie, wenn man sich erstmalig [https://de.wikipedia.org/wiki/Immatrikulation immatrikuliert].


Bei alten "Diplomstudien" eine Ordnungseinheit unterhalb des Studiums. Zum Beispiel hat das Diplomstudium "technische Mathematik" an der [[TU Wien]] die Studienzweige "Mathematik in den Naturwissenschaften", "Wirtschaftsmathematik", "Statistik", "Mathematik in den Computerwissenschaften", "Finanz- und Versicherungsmathematik".
Aufbau: <code>T JJ NNNNN</code>
* Typ
** 0 -- Matrikelnummern vor Juni 2017
** 1,2,3 -- Universität
** 4 -- Pädagogische Hochschule
** 5 -- Fachhochschule
** 6 -- Privatuniversität
* letzten zwei Ziffern des Jahres
* laufende Nummer
** Scheinbar in 1000ender-Blöcken zugewiesen. Informatik/TU studis haben oft 25xxx und 26xxx.


Im alten Diplomstudium hat sich die [[Informatik]] das erspart und nur eine Richtung (dafuer mit großen Wahlfachkatalogen) gegoennt. Weil "das Gesetz" damals aber auf jeden Fall eine Unterteilung verlangt hat, gibts sowohl 880 und 881, wobei das eine das Studium benennt und das andere den (einzig moeglichen) Studienzweig.
Matrikelnummern sind seit Juni 2017 8-stellig (vorherigen wurde automatisch eine 0 vorangestellt).
 
Die Matrikelnummer an Universitäten wird bei [[Lehrveranstaltung]]s- und Prüfungsanmeldungen, zur Zeugnisausstellung sowie an manchen Universitäten auch zur Erstellung eines e-mail - accounts benötigt bzw. verwendet. Die Matrikelnummer wird für alle weiteren Studienzulassungen (an der Stammuniversität oder anderen Universitäten) beibehalten. Nach einer Studienunterbrechung wird dieselbe Matrikelnummer weiterverwendet, mit anderen Worten: die Matrikelnummer gilt „lebenslänglich“. Eine [https://fsinfquotes.jvales.net/index.php/search?s=exmatrikulation Exmatrikulation] gibt es nicht.
 
Quelle: [https://www.ris.bka.gv.at/NormDokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011989&Paragraf=4 §4 Universitäts- und Hochschulstatistik- und Bildungsdokumentationsverordnung]


[[Kategorie:Lexikon]]
[[Kategorie:Lexikon]]

Version vom 9. Dezember 2023, 03:13 Uhr

Identifiziert einen Studenten / eine Studentin österreichweit; man erhält sie, wenn man sich erstmalig immatrikuliert.

Aufbau: T JJ NNNNN

  • Typ
    • 0 -- Matrikelnummern vor Juni 2017
    • 1,2,3 -- Universität
    • 4 -- Pädagogische Hochschule
    • 5 -- Fachhochschule
    • 6 -- Privatuniversität
  • letzten zwei Ziffern des Jahres
  • laufende Nummer
    • Scheinbar in 1000ender-Blöcken zugewiesen. Informatik/TU studis haben oft 25xxx und 26xxx.

Matrikelnummern sind seit Juni 2017 8-stellig (vorherigen wurde automatisch eine 0 vorangestellt).

Die Matrikelnummer an Universitäten wird bei Lehrveranstaltungs- und Prüfungsanmeldungen, zur Zeugnisausstellung sowie an manchen Universitäten auch zur Erstellung eines e-mail - accounts benötigt bzw. verwendet. Die Matrikelnummer wird für alle weiteren Studienzulassungen (an der Stammuniversität oder anderen Universitäten) beibehalten. Nach einer Studienunterbrechung wird dieselbe Matrikelnummer weiterverwendet, mit anderen Worten: die Matrikelnummer gilt „lebenslänglich“. Eine Exmatrikulation gibt es nicht.

Quelle: §4 Universitäts- und Hochschulstatistik- und Bildungsdokumentationsverordnung