Unibrennt: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. Februar 2016, 00:27 Uhr

Eine der größten Studierenden-Protestbewegungen der jüngsten Geschichte (2009).

Ausgehend von einer Audimax-Besetzung an der Uni Wien hat sich #unsereuni zu einem europa-weiten #unibrennt-Flächenbrand entwickelt, der aber letzten endes von der Politik ausgesessen wurde und vieles wogegen man sich gestellt hatte, ist heutzutage Realität.

Was sehr sichtbar das Ende von Unibrennt beschleunigt hat, war die zunehmende Beliebtheit von Social Media und der Verlagerung der Aktivität aus dem unibrennt-wiki in viele kleine geschlossene Gruppen auf unterschiedlichen Plattformen. Dadurch waren plötzlich viele Personengruppen auf unterschiedlichen Wissensständen und es kam immer mehr zu Konflikten. Es gab eine vielzahl an Gruppen von derer Existenz man nicht gewusst hat, außer man war zufällig bei deren Gründung dabei, wodurch die Kommunikation untereinander sehr gelitten hat, da Facebook-posts referenziert wurden, die manchen überhaupt nicht angezeigt wurden. -> Nachhaltige Kommunikation in Bewegungen


Forderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: https://unibrennt.jvales.net/wiki/Sammlung_Forderungen

  • Freier Bildungszugang – freie Hochschulzugänge und keine Studiengebühren für alle.
    • Keine STEOPs als versteckte Zugangsbeschränkung
    • Freie Gestaltung des Studiums – keine unnötigen Voraussetzungsketten
    • Gewährleistung der Anrechenbarkeit von LVs und Abschlüssen im In- und Ausland
    • Internationale Vergleichbarkeit
    • Kopierrecht für alle Prüfungen
  • Bildung darf nicht ökonomischen Interessen untergeordnet werden
    • Bildung statt Ausbildung
  • Verbesserung der Studienbedingungen
    • Studentische Räume müssen geöffnet, geschaffen und geschützt werden. Leerstand bekämpfen.
  • (Re)Demokratisierung der Universität
    • Neuverteilung der Stimmrechte im Senat – Viertel-Parität
  • Ausfinanzierung der Universitäten
    • Transparenz bei der Finanzierung
    • Mitbestimmung bei der Mittelverwendung
    • OpenSource Software
    • Bürokratieabbau
  • Antidiskriminierung