STEP und TU-Club: Unterschied zwischen den Seiten

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STEP (Studien-Eingangs-Phase) ist eine nette Formulierung für eine Art der Studienbeschränkung. Anders als ihre Bezeichnung sugerieren möchte, dient sie nicht der Eingewöhnung der StudienanfängerInnen in ein Studium.
von http://www.raw.at/


Die STEP schreibt vor, welche Fächer zu absolvieren sind, bevor andere Fächer absolviert werden dürfen.
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Mit StuKo Sitzung Anfang April 2006 wurde beschlossen, eine STEP einzuführen. Es sind 54 von 60 ECTS zu absolviert, um so gut wie alle LVAs aus den Semestern 4-6 zu machen). Konkret heisst das, dass Mensch sich zum Beispiel nur die Mathe 1 VO sparen kann.
Der TU-Club in der Wiener Paniglgasse ist ein seit nunmehr 20 Jahren bestehendes nichtkommerzielles Kommunikationszentrum und Beisl, das von einem basisdemokratischem Verein in Selbstverwaltung betrieben wird. Jetzt steht er moeglicherweise kurz vor dem Ende.


=='''Diese sind im Konkreten (alphabetisch):'''==
1978 wurde der ehemalige Hoersaal im Kellergeschoß (der jetzige Veranstaltungsraum des Clubs) vom akademischen Senat der <nowiki>HochschuelerInnenschaft</nowiki> der [[TuWien]] ([[HTU]]) gewidmet, welche den Verein mit der Errichtung eines Kommunikationszentrums beauftragte. Im Laufe der Zeit und mit einigen Unterbrechungen im Betrieb, wurde der Club auf das Erdgeschoß und den 1. Halbstock ausgedehnt, wo das Beisl bzw. das Kommunikationsreferat der [[HTU]] Platz fanden. 1989 wurde schließlich ein Vertrag zwischen der HTU und dem Verein abgeschlossen, der diesem die alleinige Nutzung der Raeumlichkeiten sicherte.


6.0/4.0 VL Advanced Software Engineering
Die Aktivitaeten des TU-Clubs reich(t)en von der Verkoestigung zu halbwegs humanen Preisen über die Veranstaltung von Konzerten und Partys, den Verleih von technischem Equipment, der kostenlosen zur Verfuegungstellung von Infrastruktur und Raeumen an linke und alternative Gruppen (z.B. an uns), bis zur aktiven Unterstuetzung verschiedener Demos usw. durch das Kollektiv. Darueberhinaus ist "der Club" ein Treffpunkt fuer viele fortschrittliche Menschen aller Arten, ohne Konsumzwang, und mit zumeist gutem Verhaeltnis zwischen <nowiki>BetreiberInnen und BesucherInnen.</nowiki>


4.5/3.0 VU Amtliche Statistik
Mitte 1997 begannen jedoch die Probleme. Eine Koalition aus rechten Fraktionen in der [[Fachschaftsliste]] ([[FSL]], stellt den Vorsitz an der [[HTU]]; sehr inhomogen) und ehemaligen TU-Club <nowiki>MitarbeiterInnen</nowiki> sprach dem jetzigen Kollektiv die Kompetenz zur Fuehrung des Beisl und Veranstaltungbetriebes ab, und brachte ein Gegenkonzept, welches u.a. die Aufnahme eines kommerziellen Gasthausbetriebes, die Orientierung weg von der linken Szene zu einem rein studentischen Publikum, und die Aufgabe der basisdemokratischen Strukturen beinhaltete, ein. Unterstuetzt wurden sie vom neuen Vorsitzenden der [[HTU]], der eine dem TU-Club wohlgesonnene Vorsitzende abgeloest hatte, und der nun versuchte dem Verein die Raeume zu entziehen. Das ganze gipfelte in dem Versuch durch ein als im TU-Club stattfindend angekündigtes Fest der HTU unpolitische Studis zu mobilisieren, und den Club auf diese Weise zu uebernehmen. Die <nowiki>BetreiberInnen und UnterstuetzerInnen</nowiki> verwehrten den Funktionaeren und ihrer Begleitung jedoch den Zutritt, und konnten auch den Versuch den Schluessel zur Eingangstuer zu "erbeuten" unterbinden. Auch ein Antrag der [[HTU]] auf "einstweilige Vorkehrungen", sprich Rauswurf, bei Gericht verlief im Sande, vor allem weil ja oben genannter Vertrag mit der [[HTU]] bestand. Die einzige Moeglichkeit den Verein problemlos loszuwerden war die Umwidmung der gesamten Raeumlichkeiten durch den akademischen Senat, das hoechste Gremium der TU, was aufgrund einer Absprache des HTU-Vorsitzenden mit dem Rektor am 23. 3. 98 schließlich passierte. Das heißt, die Verwaltung der betreffenden Raeume ging von der <nowiki>HochschuelerInnenschaft</nowiki> wieder zurück an die Republik Oesterreich. Wer sich hier nun zustaendig fühlt, ob der Rektor, die Bundesgebaeudeverwaltung oder die Finanzprokuratur, ist nicht vollständig geklaert, und auch kaum von Bedeutung. Fest steht, daß von keiner dieser Seiten Vertraege oder Absprachen mit dem Verein bestehen, der TU-Club also im rechts-freien Raum existiert, und prinzipiell jederzeit geraeumt werden koennte.
Ein (aeußerst) schwacher Trost


3.0/2.0 VO Biometrie und Epidemiologie
Daß dabei auch die [[HTU]] mit ihrem Kommerz-Konzept durch die Finger schauen koennte, wenn naemlich das ganze wieder ein Hoersaal o. ae. wird, darueber entscheidet nach einer etwaigen Raeumung der Rektor, ist wohl kaum ein Trost, wenn mensch bedenkt, daß mit dem TU-Club eines der viel zu wenigen unabhaengigen politischen und kulturellen Zentren Wiens verloren ginge!
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3.0/2.0 VU Biosignalverarbeitung


3.0/2.0 VO Computergraphik 2
Es kam wie befuerchtet. Die HTU hat auf ihr "Gegenkonzept" geschissen - war wohl doch nur Vorwand, um das Kollektiv rauszuschmeissen - und hat die Raeumlichkeiten der TU zurueck gegeben. Ich weiss jetzt leider nicht, wie lang die Besetzung noch gedauert hat, bzw. ob das Kollektiv geraeumt wurde oder "freiwillig" gegangen worden ist. Der letzte Tag an dem der TU-Club offen war, war glaub ich der 31.12.1998.  


6.0/4.0 LU Computergraphik 2
Muessig zu erwaehnen, dass die Umwidmung seitens der [[HTU]] natuerlich aus akuter Raumnot durchgefuehrt werden musste. Das Resultat dieser Muehen ist taeglich in der Paniglgasse, Ecke Argentinierstrasse zu besichtigen... Baustelle seit 1998!


3.0/2.0 VO Computernumerik
Inzwischen wurden die Raeumlichkeiten wirklich zu einem Seminarraum umfunktioniert ... erst im Herbst 2005 sind diese fertig geworden ... D.h. sie sind 7 Jahre leergestanden.
 
1.5/1.0 UE Computernumerik
 
3.0/2.0 VO Data Mining
 
3.0/2.0 VU Dependable Systems
 
3.0/2.0 VO Design Studies
 
4.5/3.0 VO Digitales Design
 
3.0/2.0 LU Digitales Design
 
3.0/2.0 VO Echtzeitsysteme
 
3.0/2.0 VO Einf¨uhrung in die Mustererkennung
 
3.0/2.0 LU Einf¨uhrung in die Mustererkennung
 
3.0/2.0 VU Einf¨uhrung in wissensbasierte Systeme
 
1.5/1.0 LU Einf¨uhrung in wissensbasierte Systeme
 
4.5/3.0 VO Elektrotechnische Grundlagen der Informatik
 
3.0/2.0 LU Elektrotechnische Grundlagen der Informatik
 
3.0/2.0 VO Embedded Systems Engineering
 
6.0/4.0 LU Embedded Systems Engineering
 
3.0/2.0 VL Funktionale Programmierung
 
3.0/2.0 VU Fuzzy Modelle
 
3.0/2.0 VU Grundlagen bioelektrischer Systeme
 
3.0/2.0 VO Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung
 
3.0/2.0 LU Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung
 
3.0/2.0 VO Grundlagen der Kommunikations- und Medientheorie
 
4.5/3.0 VU Grundlagen der Physik
 
3.0/2.0 VO Grundlagen und Praxis der medizinischen Versorgung
 
3.0/2.0 VO Grundlagen von CSCW-Systemen
 
3.0/2.0 VL Logikorientierte Programmierung
 
6.0/4.0 VL Microcontroller
 
3.0/2.0 VO Modellbildung in der Physik
 
1.5/1.0 UE Modellbildung in der Physik
 
3.0/2.0 VO Multimedia 2: Technologien
 
1.5/1.0 LU Multimedia 2: Technologien
 
3.0/2.0 VO Multimedia Produktion 2: Interaktionsdesign
 
1.5/1.0 UE Multimedia Produktion 2: Interaktionsdesign
 
6.0/4.0 VU Multivariate Statistik
 
3.0/2.0 VU Numerische Aspekte der Datenanalyse
 
3.0/2.0 PR Physikalisches Praktikum
 
4.5/3.0 VD Physiologie und Grundlagen der Pathologie
 
6.0/4.0 PR Projektpraktikum
 
3.0/2.0 VU Qualitative Methoden der Gestaltung von Multimediasystemen
 
1.5/1.0 VU Rechtliche Aspekte statistischer Verfahren
 
3.0/2.0 VU Regelungstechnik
 
6.0/4.0 VU Scientific Datamanagement
 
3.0/2.0 VU Security
 
6.0/4.0 SE Seminar (mit Bachelorarbeit)
 
3.0/2.0 VU Semistrukturierte Daten
 
1.5/1.0 VO Sensor/Aktor-Systeme
 
3.0/2.0 VO Signalprozessoren
 
3.0/2.0 VO Software Engineering und Projektmanagement
 
6.0/4.0 LU Software Engineering und Projektmanagement
 
3.0/2.0 VU Softwarequalit¨atssicherung
 
4.5/3.0 VU Statistik in der Finanzwirtschaft
 
4.5/3.0 VU Technische Statistik
 
3.0/2.0 VU User Interface Design
 
4.5/3.0 VL ¨Ubersetzerbau
 
3.0/2.0 VO Verteilte Systeme
 
3.0/2.0 LU Verteilte Systeme
 
4.5/3.0 VU Wirtschaftsstatistik
 
 
Das dumme an der STEP ist, das diese auch im TUWIS++ implementiert ist. Somit kann Mensch sich Zu Prüfungen und Übungen die in die STEP fallen nicht einmal anmelden.
 
Was ganz gut ist, ist wenn Mensch es irgendwie geschafft hat sich zu einer Übung oder Prüfung anzumelden, darf die LVA-Leitung dies nicht mehr rückgängig machen. Wie das passieren kann? Vielleicht kann Mensch sich mit einer Anderen Studienkennzahl zu diversen Prüfungne anmelden. Werde dies nächstes Semester ausprobieren(MOe).
 
 
 
== Was sagt die fsinf ==
 
Wir sind [[STEP-Masznahmen|dagegen]].


[[Kategorie:Lexikon]]
[[Kategorie:Lexikon]]
[[Kategorie:1997]]
[[Kategorie:1998]]

Version vom 25. Februar 2016, 17:18 Uhr

von http://www.raw.at/

" Der TU-Club in der Wiener Paniglgasse ist ein seit nunmehr 20 Jahren bestehendes nichtkommerzielles Kommunikationszentrum und Beisl, das von einem basisdemokratischem Verein in Selbstverwaltung betrieben wird. Jetzt steht er moeglicherweise kurz vor dem Ende.

1978 wurde der ehemalige Hoersaal im Kellergeschoß (der jetzige Veranstaltungsraum des Clubs) vom akademischen Senat der HochschuelerInnenschaft der TuWien (HTU) gewidmet, welche den Verein mit der Errichtung eines Kommunikationszentrums beauftragte. Im Laufe der Zeit und mit einigen Unterbrechungen im Betrieb, wurde der Club auf das Erdgeschoß und den 1. Halbstock ausgedehnt, wo das Beisl bzw. das Kommunikationsreferat der HTU Platz fanden. 1989 wurde schließlich ein Vertrag zwischen der HTU und dem Verein abgeschlossen, der diesem die alleinige Nutzung der Raeumlichkeiten sicherte.

Die Aktivitaeten des TU-Clubs reich(t)en von der Verkoestigung zu halbwegs humanen Preisen über die Veranstaltung von Konzerten und Partys, den Verleih von technischem Equipment, der kostenlosen zur Verfuegungstellung von Infrastruktur und Raeumen an linke und alternative Gruppen (z.B. an uns), bis zur aktiven Unterstuetzung verschiedener Demos usw. durch das Kollektiv. Darueberhinaus ist "der Club" ein Treffpunkt fuer viele fortschrittliche Menschen aller Arten, ohne Konsumzwang, und mit zumeist gutem Verhaeltnis zwischen BetreiberInnen und BesucherInnen.

Mitte 1997 begannen jedoch die Probleme. Eine Koalition aus rechten Fraktionen in der Fachschaftsliste (FSL, stellt den Vorsitz an der HTU; sehr inhomogen) und ehemaligen TU-Club MitarbeiterInnen sprach dem jetzigen Kollektiv die Kompetenz zur Fuehrung des Beisl und Veranstaltungbetriebes ab, und brachte ein Gegenkonzept, welches u.a. die Aufnahme eines kommerziellen Gasthausbetriebes, die Orientierung weg von der linken Szene zu einem rein studentischen Publikum, und die Aufgabe der basisdemokratischen Strukturen beinhaltete, ein. Unterstuetzt wurden sie vom neuen Vorsitzenden der HTU, der eine dem TU-Club wohlgesonnene Vorsitzende abgeloest hatte, und der nun versuchte dem Verein die Raeume zu entziehen. Das ganze gipfelte in dem Versuch durch ein als im TU-Club stattfindend angekündigtes Fest der HTU unpolitische Studis zu mobilisieren, und den Club auf diese Weise zu uebernehmen. Die BetreiberInnen und UnterstuetzerInnen verwehrten den Funktionaeren und ihrer Begleitung jedoch den Zutritt, und konnten auch den Versuch den Schluessel zur Eingangstuer zu "erbeuten" unterbinden. Auch ein Antrag der HTU auf "einstweilige Vorkehrungen", sprich Rauswurf, bei Gericht verlief im Sande, vor allem weil ja oben genannter Vertrag mit der HTU bestand. Die einzige Moeglichkeit den Verein problemlos loszuwerden war die Umwidmung der gesamten Raeumlichkeiten durch den akademischen Senat, das hoechste Gremium der TU, was aufgrund einer Absprache des HTU-Vorsitzenden mit dem Rektor am 23. 3. 98 schließlich passierte. Das heißt, die Verwaltung der betreffenden Raeume ging von der HochschuelerInnenschaft wieder zurück an die Republik Oesterreich. Wer sich hier nun zustaendig fühlt, ob der Rektor, die Bundesgebaeudeverwaltung oder die Finanzprokuratur, ist nicht vollständig geklaert, und auch kaum von Bedeutung. Fest steht, daß von keiner dieser Seiten Vertraege oder Absprachen mit dem Verein bestehen, der TU-Club also im rechts-freien Raum existiert, und prinzipiell jederzeit geraeumt werden koennte. Ein (aeußerst) schwacher Trost

Daß dabei auch die HTU mit ihrem Kommerz-Konzept durch die Finger schauen koennte, wenn naemlich das ganze wieder ein Hoersaal o. ae. wird, darueber entscheidet nach einer etwaigen Raeumung der Rektor, ist wohl kaum ein Trost, wenn mensch bedenkt, daß mit dem TU-Club eines der viel zu wenigen unabhaengigen politischen und kulturellen Zentren Wiens verloren ginge! "


Es kam wie befuerchtet. Die HTU hat auf ihr "Gegenkonzept" geschissen - war wohl doch nur Vorwand, um das Kollektiv rauszuschmeissen - und hat die Raeumlichkeiten der TU zurueck gegeben. Ich weiss jetzt leider nicht, wie lang die Besetzung noch gedauert hat, bzw. ob das Kollektiv geraeumt wurde oder "freiwillig" gegangen worden ist. Der letzte Tag an dem der TU-Club offen war, war glaub ich der 31.12.1998.

Muessig zu erwaehnen, dass die Umwidmung seitens der HTU natuerlich aus akuter Raumnot durchgefuehrt werden musste. Das Resultat dieser Muehen ist taeglich in der Paniglgasse, Ecke Argentinierstrasse zu besichtigen... Baustelle seit 1998!

Inzwischen wurden die Raeumlichkeiten wirklich zu einem Seminarraum umfunktioniert ... erst im Herbst 2005 sind diese fertig geworden ... D.h. sie sind 7 Jahre leergestanden.