TU Wien

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Die Technische Universität Wien (TU Wien) wurde 1815 als k. k. polytechnisches Institut gegründet und hat sich in mehreren Schritten zur Technischen Universität (1975) entwickelt. Universitäten und ihre Studien sind im UG geregelt.

Stets war und ist es der Technischen Universität Wien ein Anliegen, sich mit modernsten Lehrplänen sowie praxisorientierter Lehre und Forschung im nationalen und internationalen Spitzenfeld zu positionieren. Sie beheimatet zu Zeit 1780 Lehrende und 15287 Studierende.

Die TU Wien hat 8 Fakultäten, welche sich in zahlreiche Institute gliedern. Geleitet werden die Fakultäten von den Dekanen.

Die obersten Leitungsorgane der Universität sind das Rektorat, der Universitätsrat und der Senat. [1]

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aufbau einer Universität ist wie folgt: Rektorat > Fakultät (z.B. Fakultät für Informatik) > Institut > Forschungsbereich

Rektorat
Jede Universität wird von einem Rektor/einer Rektorin geleitet. Zur Seite stehen ihm/ihr die Vizerektor_innen.
Senat
Das höchste Gremium einer Universität, ist sogar vom UG geregelt.
Institutsvorstand
Jedes Institut wird vom Institutsvorstand geleitet. Üblicherweise wird diese Funktion von einer/m Professor_in ausgeübt. Prinzipiell können dies aber alle habilitierten MitarbeiterInnen (siehe Habilitation). Institute haben Forschungsbereiche.
Forschungsbereichsleitung
ein oProf ist meist der Leiter seines Forschungsbereichs.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgang der TU Wien mit ihrer NS-Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu diesem Thema gibt es einen spannenden Beitrag von Ö1:

Dimensionen - die Welt der Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Braune Altlasten. Über den Umgang der Technischen Universität Wien mit ihrer NS-Geschichte.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestaltung: Tanja Malle

An der Fassade des TU-Gebäudes ist eine Gedenktafel zu sehen, die 1944 die Nazis anbrachten. Sie erinnert an den Wiener Bürgermeister Karl Lueger, Wegbereiter des politischen Antisemitismus in Österreich und Vorbild Adolf Hitlers. Auf Druck von Studierenden wurde im Mai eine Zusatztafel installiert, die Lueger in ein etwas kritischeres Licht rückt. Unter anderem heißt es dort: "Die TU Wien setzt mit dieser Informationstafel das bewusste Zeichen einer kritischen Betrachtung und unterstreicht damit ihren reflektierten Umgang mit ihrer Geschichte." Aber, stimmt das? Kritiker und Kritikerinnen verweisen darauf, dass die Rolle der TU Wien während der Zeit des Nationalsozialismus noch immer nicht systematisch erforscht ist. Die wenigen Arbeiten, die bis dato vorliegen, sind dem persönlichen Engagement Einzelner zu verdanken. Darüber hinaus vergab die TU Wien bis in die späten 1960er Jahre Ehrendoktorate an so genannte "illegale" Nationalsozialisten. Bis heute, so die Kritik, wurden diese nicht aberkannt, wozu sich kürzlich beispielsweise die Universität Salzburg entschlossen hat.

Der Beitrag kann unter folgendem Link nachgehört werden: Datei:Dimensionen - die Welt der Wissenschaft-448132 - TU Wien.mp3


Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]